QuerKlang
Experimentelles Komponieren in der Schule
Beschreibung
Wie klingt es, wenn Schüler*innen im Klassenverband komponieren?
Angeleitet und begleitet von Komponist*innen, Musiklehrer*innen und Musikstudent*innen der Universität der Künste Berlin haben sich seit 2003 etwa 800 Berliner Schüler*innen im Rahmen ihres Musikunterrichts mit der Gestaltung experimenteller musikalischer Prozesse beschäftigt.
Die Beschäftigung mit neuer und zeitgenössischer Musik beschränkt sich in der Schule meist auf einige wenige ausgewählte Werke und Komponist*innen. Dass die zeitgenössische musikalische Sprache eine persönliche Ausdrucksform darstellt, die auch musikalischen Laien zur Verfügung steht, bleibt bei diesem Ansatz der punktuellen Beschäftigung mit einzelnen Werken völlig ausgeklammert. Die Folge sind oft Unverständnis und Intoleranz gegenüber der Vielfalt neuer Musik.
Dieser Tendenz wirkt das Projekt "QuerKlang" entgegen, indem es Schüler*innen ermutigt, selbsttätig mit musikalischem Material zu experimentieren und eigene Kompositionen zu gestalten. Dabei geht es nicht nur darum - im Sinne eines erweiterten Musikbegriffs - Neugier und Offenheit gegenüber ungewöhnlichen musikalischen Materialien zu wecken, sondern auch ein grundsätzliches Verständnis für den Arbeitsprozess des Komponierens zu entwickeln:
Wie gestaltet man einen sinnvollen zeitlichen Verlauf von Musik?
Worauf muss man achten?
Was macht eine Komposition gut und hörenswert?
Die Schüler*innen erleben sich selbst als Komponist*innen, die - außerhalb des Kriteriums von "schöner" und "hässlicher" Musik - musikalische Prozesse erfinden, beurteilen, modifizieren und schließlich gemeinsam öffentlich aufführen.
Angeleitet und begleitet von Komponist*innen, Musiklehrer*innen und Musikstudent*innen der Universität der Künste Berlin haben sich seit 2003 etwa 800 Berliner Schüler*innen im Rahmen ihres Musikunterrichts mit der Gestaltung experimenteller musikalischer Prozesse beschäftigt.
Die Beschäftigung mit neuer und zeitgenössischer Musik beschränkt sich in der Schule meist auf einige wenige ausgewählte Werke und Komponist*innen. Dass die zeitgenössische musikalische Sprache eine persönliche Ausdrucksform darstellt, die auch musikalischen Laien zur Verfügung steht, bleibt bei diesem Ansatz der punktuellen Beschäftigung mit einzelnen Werken völlig ausgeklammert. Die Folge sind oft Unverständnis und Intoleranz gegenüber der Vielfalt neuer Musik.
Dieser Tendenz wirkt das Projekt "QuerKlang" entgegen, indem es Schüler*innen ermutigt, selbsttätig mit musikalischem Material zu experimentieren und eigene Kompositionen zu gestalten. Dabei geht es nicht nur darum - im Sinne eines erweiterten Musikbegriffs - Neugier und Offenheit gegenüber ungewöhnlichen musikalischen Materialien zu wecken, sondern auch ein grundsätzliches Verständnis für den Arbeitsprozess des Komponierens zu entwickeln:
Wie gestaltet man einen sinnvollen zeitlichen Verlauf von Musik?
Worauf muss man achten?
Was macht eine Komposition gut und hörenswert?
Die Schüler*innen erleben sich selbst als Komponist*innen, die - außerhalb des Kriteriums von "schöner" und "hässlicher" Musik - musikalische Prozesse erfinden, beurteilen, modifizieren und schließlich gemeinsam öffentlich aufführen.
Zielsetzung
Zielsetzung ist die Entwicklung eigener experimenteller Kompositionen, die im Rahmen des Festivals MaerzMusik öffentlich aufgeführt werden.
Beteiligte
- Kooperationspartner/Förderer
- k&k kultkom, Universität der Künste Berlin, klangzeitort - Institut für Neue Musik, MaerzMusik - Festival für Zeitfragen
- Teilnehmer/-innen
- Schüler*innen unterschiedlicher Schulstufen verschiedener Schulen in Berlin
- Team
- Ursula Brandstätter, Daniel Ott, Kerstin Wiehe (Gesamtleitung), Stefan Roszak, Rebekka Hüttmann, Christoph Riggert, Henning Wehmeyer (Musikpädagogen), Mathias Hinke (Komponist), u.a.