Zugang zur Musik über eigene Kreativität

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Selbst komponieren heißt, die eigene Kreativität entdecken: die Schüler*innen bekamen vorerst eine Anleitung zum unbefangenen Umgang mit Stimme und Rhythmusinstrumenten. Auf der Grundlage von Texten Daniil Charms' und Kurt Schwitters' entstanden schließlich einfache melodische und rhythmische Patterns, die gemeinsam mit den beiden Musiker*innen für eine Aufführung notiert und arrangiert wurden.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz - die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potential zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von "Zeitgenössiche Musik in der Schule". Schülerinnen und Schüler begegnen zeitgenössischen Komponistinnen und Komponisten und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen unterschiedlicher Klassenstufen der Realschule auf der Heese Celle, der Sertürner Realschule Hameln, der Realschule Groß Ilsede, der KGS Moringen, der IGS Flötenteich Oldenburg, des Herbartsgymnasiums Oldenburg und der IGS Schaumburg
Team
Angelina Soller und Tatjana Prelevic (Konzept und Durchführung),Götz Osteroth (Lehrer), Martin Rischer (Lehrer), Inge Möllering (Lehrerin),Evelyn Schnabel (Lehrerin), Christoph Dane (Lehrer), Anke Leinweber (Lehrerin), Ernst-Peter Blatt (Lehrer)

Weiterführende Links