Zeich mal!

Ein musikalisches Interaktions- und Improvisationskonzept für die Schule anhand der Komposition "Die Autoritäten"

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Wenn Musik eine Sprache ist, dann sind Kompositionen Geschichten, dieerzählt werden wollen. Wie klingt es aber, wenn die Musiker auf der Bühne nicht nur Geschichten erzählen, sondern spontan miteinander sprechen, diskutieren und vielleicht sogar streiten? Welche Regeln braucht so ein musikalisches Gespräch und was entsteht, wenn eine Schulklasse musikalisch diskutiert? Diesen Fragen gingen die Schüler*innen anhand des Stücks „Die Autoritäten“ des Komponisten Jörn Marcussen-Wulff nach und beschäftigten sich intensiv mit der Interaktion und Improvisation in der Musik bzw. in der Gruppe.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz - die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potential zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von "Zeitgenössiche Musik in der Schule". Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen der Herschelschule Hannover, Schüler*innen der KGS Bad Bevensen Fritz-Reuter-Schule
Team
Jörn Marcussen-Wulf (Konzeption und Durchführung), Musiklehrer*innen: Daniel Derscheid, Johanna Trumann

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