Wort, Musik und Bewegung

Musiktheater Miniaturen

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Interdisziplinär entwickelten die Schüler*innen eine Komposition aus Musik, Bewegung und Text, die sie näher an die Kunstform des Musiktheaters und der zeitgenössischen Musik führte. Anregungen dazu boten Lyrik- oder Prosavorlagen mit ihren rhythmischen, metrischen, formalen und klanglichen Aspekten. Improvisierte Szenen, Konzepte, Instrumentalklänge und graphische Partituren führten zu Bewegungs- und Klangskizzen einer Musiktheater-Miniatur.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz – die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potenzial zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von „Zeitgenössische Musik in der Schule“. Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen der Klasse 8 des Franziskusgymnasiums Lingen und der Klasse 9 des St.-Viti-Gymnasiums Zeven
Team
Lenka Župková (Violine), Mikael Honesseau (Bewegung, Stimme), Emanuele Wellenbrock-Roters (Lehrerin), Friedemann Michalek (Lehrer)

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