Wir bespielen einen Ort

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Die eigene Schule und ihre Umgebung war Ausgangspunkt für die Arbeit mit der Komponistin Kirsten Reese. Ob Schulklingel, Lärm auf dem Pausenhof oder das Froschquaken am Teich: die Schüler*innen begaben sich auf die Suche nach Klängen und hielten diese auf Tonband fest. Die Geräusche wurden elektronisch bearbeitet und zu Klangcollagen zusammengestellt. Ziel war eine Klanginstallation im nicht-konzertanten Raum.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz - die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potential zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von "Zeitgenössiche Musik in der Schule". Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsiche Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen unterschiedlicher Klassenstufen des Braunschweig-Kollegs, des Ubbo-Emmius-Gymnasiums Leer, der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog und der Zinzendorfschule Tossens
Team
Kirsten Reese (Konzept und Durchführung), Johannes Kruse (Lehrer), Karl-Ludwig Kramer (Lehrer), Florian Schlesiger (Lehrer), Frauke Koller (Lehrerin), Ute Extra (Lehrerin)

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