Treatise - Graphische Partituren und Bewegung

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Ausgehend von Cornelius Cardews Werk »Treatise« wurden Klang und Bewegung mit Ausdruckskraft und musikalischer Improvisation interdisziplinär kombiniert und in Zusammenhang gebracht.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz – die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potenzial zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von „Zeitgenössische Musik in der Schule“. Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Graphische Notationen und neue Spieltechniken auf Instrumenten ermöglichten den Schüler*innen einen musikalischen und choreographischen Raum neu zu erfahren. Dabei gab es eine unendliche Zahl an Kombinationsmöglichkeiten, an dessen Ende eine Komposition stand.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen der Klassen 10 und 11 des Braunschweiger Gymnasiums und der Liebfrauenschule Oldenburg
Team
Lenka Župková, Mikael Honesseau, Reynard Rott (Konzept und Durchführung), Musiklehrerinnen und Musiklehrer

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