Sehnsuchtslieder von der Gegenküste
Golden City goes "fremd"
Beschreibung
Die Themen "Aufbruch in die Fremde", "Abschied", "Sehnsucht", "Suche nach Heimat" und die dazu passenden Melodien der deutschen Hafenschlager und Chansons der 50er und 60er Jahre bilden seit Jahren das muskalische und das Text-Material für den Sound des Golden City, einer "temporären Hafenbar" in der Bremer Überseestadt.
Gemeinsam mit elf Musiker*innen verschiedener Nationalitäten, die zurzeit in den Übergangsheimen Bremens untergebracht sind, haben Ramona Ariola (alias Frauke Wilhelm), Ramon Locker (alias Nomena Struß) und ihre Band, die "Ariolas", seit Anfang März 2016 nach entsprechenden Liedern und Varianten von der jeweils anderen Seite des Meeres gesucht. Syrer, Afghanen und Iraner, die zwischen sechs und zehn Monaten in Deutschland leben, haben das Golden-City-Repertoire der Hilde-, Lale- und Freddy-Lieder erweitert um ihre Sehnsuchtslieder, für die Mutti und Oma das Radio lauter drehen.
In einem bunten Kauderwelsch aus Arabisch, Farsi, Kurdisch, Deutsch und Englisch, in verschiedenen musikalischen Koordinatensystemen udn mit viel Engagement fand die Forschungs- und Probearbeit für das Projekt statt. Entstanden ist ein ungewöhnlicher, intensiver und gleichzeitig schwungvoll-leichter Musiktheaterabend von Menschen aus verschiedenen Kulturen, Ländern und Sprachen.
Gemeinsam mit elf Musiker*innen verschiedener Nationalitäten, die zurzeit in den Übergangsheimen Bremens untergebracht sind, haben Ramona Ariola (alias Frauke Wilhelm), Ramon Locker (alias Nomena Struß) und ihre Band, die "Ariolas", seit Anfang März 2016 nach entsprechenden Liedern und Varianten von der jeweils anderen Seite des Meeres gesucht. Syrer, Afghanen und Iraner, die zwischen sechs und zehn Monaten in Deutschland leben, haben das Golden-City-Repertoire der Hilde-, Lale- und Freddy-Lieder erweitert um ihre Sehnsuchtslieder, für die Mutti und Oma das Radio lauter drehen.
In einem bunten Kauderwelsch aus Arabisch, Farsi, Kurdisch, Deutsch und Englisch, in verschiedenen musikalischen Koordinatensystemen udn mit viel Engagement fand die Forschungs- und Probearbeit für das Projekt statt. Entstanden ist ein ungewöhnlicher, intensiver und gleichzeitig schwungvoll-leichter Musiktheaterabend von Menschen aus verschiedenen Kulturen, Ländern und Sprachen.
Beteiligte
- Kooperationspartner/Förderer
- Fonds Soziokultur, team neusta, die Sparkasse Bremen u. a.
- Teilnehmer/-innen
- Ali Ashkar, Arman Ashkar, Youssif Ashkar, Alan Abdo, Bassam Alatassi, Tamam Almerei, Frederic Drobnjak, Atef Ranjbar, Amir Houshmand, Nasr Kalaf, Ayman Majzoub, Mohamad Almansour
- Team
- Frauke Wilhelm (Leitung und Musikregie), Nomena Struß (Theaterregie), Ulrike Osten, Marvin-Georg Otten (Projektmanagement), Hoda Mobasher, Bashar Ebrahem (Dolmetscher)