Science Konzert
Motorische Intelligenz
Beschreibung
Die "Etudes pour piano" von György Ligeti galten bei ihrer Erscheinung als unspielbar, eine Behauptung, die seitdem längst revidiert wurde. Dennoch hat sie durchaus ihre Berechtigung: hohe Anforderungen werden an die Interpret*innen gestellt; das Spielen beider Hände in verschiedenen Zeiten ist nur ein Aspekt, der an dieser Stelle genannt sei.
Was geschieht im menschlichen Gehirn, wenn ein solch komplexes Stück gespielt wird?
Prof. Eckart Altenmüller, Musiker und Arzt zugleich, nimmt sich diesen Fragen an und führt das Publikum in die Welt der Neurophysiologie - konkret dargestellt an den von Thomas Hell interpretierten Etüden von Ligeti.
Was geschieht im menschlichen Gehirn, wenn ein solch komplexes Stück gespielt wird?
Prof. Eckart Altenmüller, Musiker und Arzt zugleich, nimmt sich diesen Fragen an und führt das Publikum in die Welt der Neurophysiologie - konkret dargestellt an den von Thomas Hell interpretierten Etüden von Ligeti.
Zielsetzung
Die Verknüpfung von Wissenschaft und Musik liegt oft näher als man denkt. Das Einstudieren einer schwierigen Etüde ist keine rein motorische Angelegenheit, sondern eine hochkomplexe kognitive Aufgabe.
Wie sich diese Aktion auf die Leistung des menschlichen Gehirns auswirkt, welche Prozesse angestoßen werden und wie die Finger die richtigen Tasten finden, soll in diesem Konzertformat Musiker*innen dürften eine solche Kombination von Vortrag und Musik spannend finden.
Wie sich diese Aktion auf die Leistung des menschlichen Gehirns auswirkt, welche Prozesse angestoßen werden und wie die Finger die richtigen Tasten finden, soll in diesem Konzertformat Musiker*innen dürften eine solche Kombination von Vortrag und Musik spannend finden.
Beteiligte
- Kooperationspartner/Förderer
- HWK-Hanse Wissenschaftskolleg Delmenhorst
- Teilnehmer/-innen
- Prof. Dr. Eckart Altenmüller - Musiker und Arzt Thomas Hell - Piano
- Team
- oh ton-Team