Saz trifft Geige
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Centre for World Music
Beschreibung
Zwei Gruppen, die sich normalerweise nie begegnet wären, treffen sich musikalisch: Eine Sazgruppe, bestehend aus Menschen mit türkischem Migrationshintergrund und 16 Waldorfschüler*innen inkl. einiger Eltern, die klassische, vor allem Streichinstrumente spielen. Über die Musik tauchen sie in die jeweils andere Kultur und machen basale Erfahrungen in der für sie fremden Musiksprache. Über authentische Begegnungen sollte gegenseitiges Verständnis und eine Erweiterung des je eigenen (musik-)kulturellen Repertoires ermöglicht werden. Die Erfahrungen (und evtl. Arrangements) sollten Grundlage für weitere Projekte werden.
Musiziert wurden je drei türkische und drei westeuropäische Lieder bzw. Melodien, die teilweise mit Elementen der jeweils anderen Musikkultur verbunden wurden (z. B. Mehrstimmigkeit bei den türkischen Liedern, orientalische Rhythmen zu den westlichen Melodien). Dabei wurden die Arrangements auf die musikalischen Möglichkeiten der Teilnehmer*innen und die Instrumentierung abgestimmt.
Nach etlichen Proben, getrennt in den jeweiligen Instrumentengruppen, wurde an vier Sonntagen gemeinsam musiziert, Instrumente getauscht, zusammen gegessen, geplaudert und gespielt.
Es schlossen sich sieben Aufführungen an: in Ilsede, auf Sommerfesten der Waldorfschule und der Salzgitter-Flachstahl AG, auf dem ‚Fest der Kulturen‘ in Hannover und in der Alevitischen Gemeinde Hildesheim. Dann auf dem 'Fachtag Musik.Vielfalt.Integration' in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Und im März 2014 bei 'open stage' in der Staatsoper Hannover.
Die Mitglieder beider Gruppen sprachen sich sehr positiv über die jeweils neuen Erfahrungen aus; auf beiden Seiten ist der Wunsch nach Fortsetzung in Form eines gemeinsamen Musikwochenendes formuliert worden.
Musiziert wurden je drei türkische und drei westeuropäische Lieder bzw. Melodien, die teilweise mit Elementen der jeweils anderen Musikkultur verbunden wurden (z. B. Mehrstimmigkeit bei den türkischen Liedern, orientalische Rhythmen zu den westlichen Melodien). Dabei wurden die Arrangements auf die musikalischen Möglichkeiten der Teilnehmer*innen und die Instrumentierung abgestimmt.
Nach etlichen Proben, getrennt in den jeweiligen Instrumentengruppen, wurde an vier Sonntagen gemeinsam musiziert, Instrumente getauscht, zusammen gegessen, geplaudert und gespielt.
Es schlossen sich sieben Aufführungen an: in Ilsede, auf Sommerfesten der Waldorfschule und der Salzgitter-Flachstahl AG, auf dem ‚Fest der Kulturen‘ in Hannover und in der Alevitischen Gemeinde Hildesheim. Dann auf dem 'Fachtag Musik.Vielfalt.Integration' in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Und im März 2014 bei 'open stage' in der Staatsoper Hannover.
Die Mitglieder beider Gruppen sprachen sich sehr positiv über die jeweils neuen Erfahrungen aus; auf beiden Seiten ist der Wunsch nach Fortsetzung in Form eines gemeinsamen Musikwochenendes formuliert worden.
Zielsetzung
Dieses Projekt ist eine Plattform für Begegnungen verschiedener Kulturen, symbolisiert jeweils durch die Instrumente Saz als nicht-westliches und Geige als westliches Instrument.
Beteiligte
- Kooperationspartner/Förderer
- Waldorfschule Hannover-Maschsee
- Teilnehmer/-innen
- Musiker*innen mit den Instrumenten Saz und Bendir oder Geige, Bratsche, Cello, Kontrabass, Altblockflöte
- Team
- Johanna Udert, Esin Savas, Rita Brovtchenko (Konzept und Durchführung)