Organum Wolfenbüttel
Beschreibung
Kinder aus Braunschweig und Wolfenbüttel bauen eigene kleine Orgeln und komponieren neue Musik für neue Instrumente. Den Kindern soll mit dem Projekt die Möglichkeit gegeben werden, sich mittels ihrer eigenen Kreativität einem komplexen Thema zu nähern und über die positiven Erlebnisse im Zusammenhang mit dem Projekt einen Zugang zu sakraler Musik zu bekommen, der ihnen häufig aufgrund ihres Alters oder ihres sozialen Umfeldes verschlossen bleibt. Während der Aktionswoche laufen die Vorbereitungen zum Abschlusskonzert am 3. Oktober 2010 in Wolfenbüttel. Lenka Župková ist die Leiterin dieses Kurses, der Komponist Franz Klee war ebenfalls anwesend. |
Zielsetzung
200 Kinder sollen mit dem Projekt einen eigenen kreativen Zugang zum Instrument Orgel bekommen. „Organum“ wird hier als Werkzeug zur Klangerzeugung definiert. Die Kinder werden die Funktionsweise einer Orgel durch forschendes Experimentieren erlernen und Impulse zum Komponieren eigener Musik bekommen. Spannende Momente im Zusammenhang mit dem Projekt und mit der „Ikone“ Orgel legen den Grundstein für eine spätere Offenheit und einen Zugang zu dieser Jahrhunderte alten Kultur. Diese Kultur kommt mit dem Projekt in die Schule, in den Alltag der Kinder und tritt aus der befremdlichen und ungewohnten Umgebung der Kirche heraus.
Die Kinder sollen am Ende des Projektes z.B. sagen können: „Ich weiß was eine Orgel ist.“ „Ich weiß, wie eine Orgel funktioniert.“ „Ich habe eine Orgel gebaut.“„Ich höre gern / nicht so gern einer Orgel zu.“ „Ich kann Musik für eine Orgel erfinden.“ ...Organum – Wolfenbütteler Kinderorgeln 2010
Zunächst nehmen die Lehrer*innen an einem Workshop teil, der ihnen Ansatzpunkte zur Anleitung kreativer Arbeit der Kinder liefert. Dabei wird individuell auch auf Prägungen und Vorkenntnisse der Lehrkräfte eingegangen, ebenso wie auf organisatorische und räumliche Gegebenheiten in den Schulen. Für die Besuche in den Schulen werden Handwerker*innen, Orgelbauer*innen und Musiker*innen zur Verfügung gestellt. Ebenso werden Exkursionen, Werkstattbesuche und Führungen organisiert.
Sodann soll der Prozess des Bauens der Orgel und später auch die Erfindung von Musik für dieses Instrument von professionellen Musiker*innen begleitet werden. Abschließend wird der Komponist HW Koch aus Köln die Klassen besuchen, um die Arbeiten kennen zu lernen und ein Konzept für eine die Instrumente und Musikstücke zusammenfassende Dramaturgie zu erarbeiten. Er wird auch das Abschlusskonzert moderieren.
Die Kinder sollen am Ende des Projektes z.B. sagen können: „Ich weiß was eine Orgel ist.“ „Ich weiß, wie eine Orgel funktioniert.“ „Ich habe eine Orgel gebaut.“„Ich höre gern / nicht so gern einer Orgel zu.“ „Ich kann Musik für eine Orgel erfinden.“ ...Organum – Wolfenbütteler Kinderorgeln 2010
Zunächst nehmen die Lehrer*innen an einem Workshop teil, der ihnen Ansatzpunkte zur Anleitung kreativer Arbeit der Kinder liefert. Dabei wird individuell auch auf Prägungen und Vorkenntnisse der Lehrkräfte eingegangen, ebenso wie auf organisatorische und räumliche Gegebenheiten in den Schulen. Für die Besuche in den Schulen werden Handwerker*innen, Orgelbauer*innen und Musiker*innen zur Verfügung gestellt. Ebenso werden Exkursionen, Werkstattbesuche und Führungen organisiert.
Sodann soll der Prozess des Bauens der Orgel und später auch die Erfindung von Musik für dieses Instrument von professionellen Musiker*innen begleitet werden. Abschließend wird der Komponist HW Koch aus Köln die Klassen besuchen, um die Arbeiten kennen zu lernen und ein Konzept für eine die Instrumente und Musikstücke zusammenfassende Dramaturgie zu erarbeiten. Er wird auch das Abschlusskonzert moderieren.
Beteiligte
- Teilnehmer/-innen
- Schulen aus Wolfenbüttel und Braunschweig, 5. und 6. Klassen
- Team
- Lenka Župková (Dozentin)