Musik greift ein

Musik - Orte

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.
Anhand von Willem Schulz "ferner gesang" wurden die Schüler*innen angeregt, eigene Ideen und kleine Konzepte zu entwickeln und diese mit vorhandenen Räumen und Situationen in der Schule zu spielen. Mithilfe von Improvisationsübungen konnten Klänge und Geräusche aller Art als Soundpool gesammelt und notiert werden. Ort- und Bewegungsstudien wiederum ließen diese Klänge räumlich lebendig werden. Die entstandenen Kompositionen wurden in einem Abschlusskonzert präsentiert.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz - die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potential zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von "Zeitgenössiche Musik in der Schule". Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen der Klasse 9 des Ratsgymnasiums Peine
Team
open string quartet (Konzept und Durchführung), Wolfram Bartsch (Lehrer)

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