I, me and my selfie

In einer Gruppe von 15 Jugendlichen, zur Hälfte bestehend aus Wendländern und zur anderen Hälfte aus Geflüchteten, wird ein Tanztheaterstück rund um die Selbstdarstellung entwickelt, das von einem Jugendorchester begleitet wird. Als Ausgangspunkt wird den Jugendlichen das Thema 'Selfies' mit auf den Weg gegeben.

Aus den inneren Bildern, Wünschen und Träumen werden kleine Tanzszenen, die kaleidoskopartig einen Einblick in Denken und Fühlen der Jugendliche geben.

Die Texte, Szenenfolgen, die Musik und das Bühnenbild - alles wird von den Jugendlichen selbst unter Anleitung gestaltet. Um geeignete Materialien für den Bühnenbau zu finden, machen sie sich auf den Weg nach Hamburg, um in der Hanseatischen Materialverwaltung geeignete Bühnenbauelemente aufzuspüren. In Bühnenbau-Tagen werden die Bühnenbilder dann gemeinsam im JEFF entwickelt und gebaut.

Ziel ist es, die Zusammenarbeit in der Gruppe und damit einen gegenseitigen Respekt, ein harmonisches Miteinander sowie Kommunikation zu fördern. Die Jugendlichen lernen, über sich selber nachzudenken, zu reflektieren und beschäftigen sich gleichzeitig mit den Fragen, die sie alltäglich umtreiben.

Somit ist "I, me und my Selfie" nicht nur ein Bewegungs- sowie Musikexperiment mit inklusiven und interkulturellem Schwerpunkt, sondern auch ein Auseinandersetzen der Jugendlichen mit sich selbst und anderen.

Kooperationspartner/Förderer

Förderer: "Kultur macht stark - Bündnisse für Bildung" (Programm des Bundesministeriums für Forschung und Bildung), "Chance Tanz" (Programm des Bundesverbandes Tanz in Schulen)

Teilnehmer/-innen

15 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren

Team

Ursula Pehlke, Mariana Madeira Humann (beide Tänzerinnen/Choreographinnen)