Händel Trilogie (2011-2013

Eifersucht, Liebe & Krieg, Ewigkeit

Beschreibung

Die Händel Trilogie inszeniert in drei Teilen bedeutende Arien des Komponisten Georg Friedrich Händel, die verschiedene starke Gefühle beschrieben. So widmet sich der erste Teil dem Thema Eifersucht, der zweite Teil dem Thema Liebe und Krieg und der dritte Teil schließlich dem Thema Ewigkeit. Die Konzerte finden nicht, wie man vermuten könnte, im Konzerthaus statt, sondern an besonderen Orten. Es sind Orte, die mit diesen Themen verknüpft werden und an denen solche Gefühle immer wieder auftreten - so z. B. das Amtsgericht Hannover, Schloss Oelber, die U-Boot-Halle der Hanomag oder die Berliner Gedächtniskirche. Somit entsteht automatisch eine Verknüpfung der Arien und ihrer Themen mit der heutigen Zeit; die beschriebenen Gefühle sind auch in heutigen Situationen stets präsent und für jede und jeden nachvollziehbar.

Zielsetzung

Die ungewöhnlichen Konzertorte locken auch solche Besucher*innen an, die normalerweise nicht in ein Konzerthaus oder die Oper gehen würden. Auch die Tatsache, dass einzelne Arien auf dem Programm stehen, nicht aber eine ganze Oper, bietet eine gute Gelegenheit zum Einstieg in die Musik Händels. Themen und Orte stellen die Aktualität der Arien Händels in den Vordergrund. Ein solcher Einstieg ist eine Möglichkeit, neue Zielgruppen und neues Publikum die Musik Händels und auch die Welt der Oper und der Alten Musik nahezubringen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur, NDR Musikförderung in Niedersachsen, Landeshauptstadt Hannover, Sparkasse Hannover, Hildesheim, Oldenburg u. Braunschweig, Verein zur Förderung der Alten Musik e.V. und viele mehr
Teilnehmer/-innen
Konzertbesucher*innen, vor allem solche, die durch ungewöhnliche Spielorte angezogen werden
Team
Olga Motta (Regie und Kostüme), Danya Segal (Produktion und Konzept), Bernward Lohr (Musikalische Leitung)

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