Divamania
Beschreibung
Divamania vereint in faszinierender Weise Musik, Tanz, Bewegung und Schauspiel. Die Musiker*innen tanzen, die Tänzer*innen singen und dabei sind alle gleichermaßen Schauspieler*innen. Nicht nur verschiedene Sparten werden bedient, auch diverse Musikgenres von Barock bis zum Jazz kommen zum Einsatz und versetzen die Zuschauer*innen in die unterschiedlichsten Stimmungen und Gedankenwelten.
In der Aufführung dreht sich alles um Selbstdarstellung, Berühmtsein, das "im Rampenlicht stehen". Und das mit allem, was dies mit sich bringt - sei es Eitelkeit, Narzissmus, Neid oder unerfüllte Sehnsucht. Demgegenüber steht die Freundschaft, gegenseitige Unterstützung und das Zusammenhalten. Die Musiker*innen stellen sich und dem Publikum die Frage, was nun wichtiger ist: geht es im Leben nur um Ruhm und Ehre oder erreicht man vielleicht doch mehr durch Gemeinschaft und Zusammenhalten?
Zielsetzung
Mit dieser Produktion wird ein Publikum angesprochen, das auf der Suche nach der eigenen Persönlichkeit ist. Viele Jugendliche haben den Traum, berühmt zu sein und wenigstens einmal im Leben im Rampenlicht zu stehen. Kaum Worte werden benötigt, um diese Fragestellungen einem Publikum nahezubringen, es in mögliche Szenarien zu entführen und verschiedenste Illusionen und Utopien zum Leben zu erwecken. Die Musik ist dabei das bindende Mittel, das alles und alle zusammenhält. Sie bildet das Gegenstück zu dem isolierten Starkult. Musik funktioniert nur gemeinsam, entweder im Ensemble oder mit einem Publikum, das sich angesprochen und mitgenommen fühlt und somit als Kommunikationspartner fungiert. Diese Botschaft zu vermitteln, ist Ziel der Produktion.
Beteiligte
- Teilnehmer/-innen
- alle ab 9 Jahren
- Team
- Massimo Gerardi (Choreographie und Konzept), Keno Hankel (Arrangements und Komposition), Johannes Fuchs (Dramaturgie), Susanne Boner (Kostüme), Markus Güdel (Lichtdesign)