Continuum

2016 ist das Jahr des 300. Todestages des Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Obwohl er vor so langer Zeit gelebt hat, sind seine Texte noch immer hochaktuell. Gerade in solchen Jubiläen lohnt es sich, die Inhalte noch einmal genauer zu untersuchen und auf die heutige Zeit zu übertragen. Die Produktion Continuum hat genau dieses getan und die Texte des berühmten Philosophen in die Sprache des 21. Jahrhunderts übersetzt, ohne aber den Bezug zu seinem Lebenszeitraum zu verlieren. Eine Mischung aus Barockmusik, Rap und zeitgenössischem elektronischen Sound ist das Ergebnis, das den Philosophen in ganz neuem Licht erscheinen lässt und die Ohren immer wieder überrascht.

In dieser Produktion wird dem Philosophen auf eine Weise gedacht, zu der jede und jeder Zugang hat. Durch die Kombination von Barockmusik und zeitgenössischen Rap und elektronischer Musik werden verschiedene Zielgruppen angesprochen, die wohl normalerweise selten das gleiche Konzert besuchen würden. Die "Übersetzung" der Texte in die heutige Alltagssprache erleichtert zudem den Zugang zu Leibniz und macht ebenfalls neue Zielgruppen auf den Philosophen aufmerksam. Die Mischung funktioniert durch weiche Übergänge und musikalischen Annäherungen sehr gut und öffnet so vielleicht neue musikische Welten für die Konzertbesucher*innen.

Kooperationspartner/Förderer

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Stiftung Niedersachsen, Bahlsen, Walter und Charlotte Hamel Stiftung, VGH Stiftung, Landeshauptstadt Hannover Kulturbüro, Unesco City of Music, Gottfried Wilhelm Leibniz Gesellschaft et al.

Team

Danya Segal (Konzept und Produktion)