Aus dem Nichts

Formen zeitgenössischer Improvisation

Beschreibung

Musiker*innen, Ensembles und Komponist*innen werden in den Musikunterricht eingeladen und entwickeln gemeinsam mit den Schüler*innen eigene Kompositionen der zeitgenössischen Musik. Dabei stehen vor allem die Praxis, das Musik-Erfinden und Experimentieren mit Klängen und Instrumenten im Mittelpunkt.

Wie entsteht Improvisation - gibt es Regeln für die spontane musikalische Gestaltung und Kommunikation? Mit kleinen Improvisationsspielen und der "Sound-Suche" wurde die kreative Offenheit der Klasse angesprochen. Dadurch entstanden Ideen für Klangbilder und musikalische Interaktionen. Es entstanden verschiedene Konstellationen für ein improvisiertes Konzert, das sich im Spannungsfeld von Freiheit und Absprache bewegte.

Zielsetzung

Raumklangkompositionen, Minimal Music, Jazz - die Ausdrucksformen zeitgenössischer Musik sind vielfältig und bieten zahlreiche Anknüpfungspunkte für die eigene kreative Praxis. Dieses Potential zu nutzen und die Neugier auf ungewohnte Klänge zu wecken, ist das Anliegen von "Zeitgenössiche Musik in der Schule". Schüler*innen begegnen zeitgenössischen Komponist*innen und experimentieren mit Klängen und Geräuschen, und zwar voraussetzungsfrei, ohrenöffnend, forschend, mit Musikinstrumenten oder auch mit Alltagsgegenständen.

Beteiligte

Kooperationspartner/Förderer
Niedersächsische Sparkassenstiftung und Musikland Niedersachsen gGmbH
Teilnehmer/-innen
Schüler*innen unterschiedlicher Schulstufen des Hannah-Ahrendt-Gymnasiums Barsingehausen, der Liudger-Realschule Emsbüren und der IGS Oldenburg
Team
Willi Hanne und Andreas Burckhardt (Konzept und Durchführung), Musiklehrer*innen

Weiterführende Links