Deutsche Bank Stiftung

1986 wurde die Stiftung „Hilfe zur Selbsthilfe“ auf Initiative des damaligen Vorstandssprechers der Deutschen Bank Alfred Herrhausen gegründet. Die Deutsche Bank hat damit ihr soziales Engagement erstmals institutionalisiert. Nach der Ermordung Alfred Herrhausens im Jahr 1989 wurde die Stiftung nach ihm benannt.
Anlässlich ihres 125-jährigen Bestehens hat die Deutsche Bank im Jahr 1995 ihr vielfältiges kulturelles Engagement in der „Kultur-Stiftung der Deutschen Bank“ zusammengefasst.
Mit ihrem Themenfokus steht die heutige „Deutsche Bank Stiftung“ in der Tradition der „Deutsche Bank Stiftung Alfred Herrhausen Hilfe zur Selbsthilfe“ und der „Kultur-Stiftung der Deutschen Bank“, aus deren Verschmelzung sie 2005 hervorgegangen ist.

Die Deutsche Bank Stiftung zielt mit ihren Aktivitäten auf die Entwicklung und nachhaltige Stärkung von Potentialen insbesondere junger Menschen. Sie initiiert und unterstützt Projekte, die diesen neue Erfahrungsräume eröffnen und sie dazu befähigen, ihre individuellen Begabungen zu entfalten. Ebenso ermutigt sie den künstlerischen Nachwuchs, neue Wege auszuprobieren und professionelle Fähigkeiten weiter auszubauen. Sie trägt mit zahlreichen Projekten zur Integration von Immigrantinnen und Immigranten bei und stärkt die Chancengerechtigkeit für benachteiligte Gesellschaftsgruppen. Nicht zuletzt fördert die Stiftung das vielfältige kulturelle Leben in Deutschland.

Die Deutsche Bank Stiftung initiiert verstärkt eigene Projekte, mit denen sie sich aktiv für unsere Gesellschaft engagiert. Auch bei den von der Stiftung unterstützten Projekten wird mit der Förderung eine langfristige Perspektive verfolgt. Besonderes Engagement gilt nachhaltigen Projekten, die sich auf den Schnittstellen der Förderbereiche bewegen, die also soziale, kulturelle und Bildungsaspekte miteinander verbinden.