Einblick in die Klimabilanz der Jahreskonferenz 2024
Mit der Absicht, die Veranstaltungen des Musikland Niedersachsens umweltfreundlicher zu gestalten, bilanzieren wir seit einiger Zeit den ökölogischen Fußabdruck unserer Events, Workshops und Fachtage. Von zentraler Bedeutung ist dabei, ein Gefühl dafür zu entwickeln, in welchen Bereichen besonders viele Emmissionen anfallen und wie wir aus diesen Erkenntnissen zukünftige Veranstaltungen klimafreundlicher organisieren und durchführen können.
Für die Bilanzierung befragen wir jeweils die Besucher*innen der Veranstaltungen zu ihrer Anreise und ihrem Aufenthalt. Zusätzlich fließen in die Berechnung der CO2-Emmissionen Faktoren wie z.B. Catering, Heizung der Räumlichkeiten, Stromverbrauch uvm. ein, aus denen wir mithilfe des digitalen Bilanzierungstools für Veranstaltungen des Umweltbundesamtes eine Aufstellung über angefallenes Kohlendioxid berechnen.
Bei der Jahreskonferenz, die dieses Jahr unter dem Motto "FEHLER" stattgefunden hat, fällt vor Allem auf, wie stark die Anreise der einzelnen Besuchenden ins Gewicht fällt. Und hier, wie viel die Anreise per PKW ausmacht. Hier gilt es, in Zukunft in der Kommunikation mit den Teilnehmer*innen Anreize zur Nutzung von Bus und Bahn (oder zumindest zur Bildung von Fahrgemeinschaften) zu schaffen.
Für weitere, konkretere Zahlen und Daten schaut gerne in den Kurzbericht zur Bilanzierung unten.
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Falls Fragen aufkommen oder ihr tiefer in den Prozess eintauchen
möchtet, steht unser Team jederzeit bereit.
Wir teilen gerne weitere Infos und Insights zu unserem Weg der nachhaltigen Veranstaltungsplanung. Nutzt unsere Erfahrungen und unsere Klimabilanz auch gerne als Referenz, um eure eigenen Events besser einzuordnen und zu gestalten.
Wir sind überzeugt:
Mit offenen Daten und gemeinsamen Bemühungen können wir einen mehr erreichen!
T | +49 511 64279204 |
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Danke an Mona Rieken & Jasmine Klewinghaus // Morgenwerk für die Zusammenarbeit und Unterstützung.
Hier findet ihr noch ein paar Eindrücke von unseren zwei Konferenztagen zum Thema "Musik und Nachhaltigkeit" (Fotos von Marek Kruszewski).