Studien & Publikationen

Jahreskonferenz Musikland Niedersachsen 2015 C Winarsch  133
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Isabell Winarsch

Zahlen, Daten, Fakten

Unsere Studien beleuchten verschiedene
Facetten und Alleinstellungsmerkmale der Musikszene in Niedersachsen!

Musik an allen Orten: Festivals im Musikland Niedersachsen

Musikfestivals sind eine zentrale Säule des niedersächsischen Musiklebens und Kulturangebots. Das ergibt die aktuelle Studie der Musikland Niedersachsen gGmbH. Es wurden über 100 Musikfestivals untersucht. Mehr als 675.000 Menschen besuchen jährlich die 106 verschiedenen Festivals im Land. Das sind 60 Prozent Besucher mehr im Vergleich zu 2002, als die niedersächsische Festivallandschaft erstmals untersucht wurde. Insgesamt finden im Rahmen von Festivals im Jahr 1.546 Einzelveranstaltungen statt, was eine Steigerung um 30 Prozent im Vergleich zum Angebot vor zehn Jahren bedeutet. Von Klassik bis Jazz, Rock und Pop, Neuer und ganz Alter Musik sind sämtliche Genres vertreten.

Die Befragung unter den niedersächsischen Festivalmachern fand im Frühjahr 2012 statt. Die Studie basiert auf der repräsentativen Stichprobe von knapp 70 Prozent aller ermittelten Festivals.

Für weitere Fragen:

Kontaktstellenstudie: Regionale Netzwerke im Musikland Niedersachsen

Die Kontaktstellen Musik sind ein Kooperations- und Vernetzungsmodell in der niedersächsischen Laienmusik. Eine Kontaktstelle bilden mindestens drei Partner: meist Musikschulen, allgemeinbildende Schulen, Ensembles und Musikverbände. Damit befördern sie die regionale Musikkultur. Ziel ist die Vernetzung der Akteure untereinander, um gemeinsam attraktive musikalische Angebote zu entwickeln und durchzuführen.

Welche Herausforderungen sich die Macher in der inhaltliche Arbeit, in der Kooperation untereinander und in der Finanzierung stellen müssen, wird ebenso analysiert wie die Wirkung im Flächenland Niedersachsen und die Bewertung des Konzepts in Form von Handlungsempfehlungen. Die Studie enstand in Kooperation des Landesmusikrats Niedersachsen und Musikland Niedersachsen.
Mit dieser Veröffentlichung wird die Schriftenreihe „Studien Musikland Niedersachsen“ begründet, die in loser Folge Themen der niedersächsischen Musikszene beleuchtet.

Bei weiteren Fragen:

Spielstätten Portrait: Bestandsaufnahme in Niedersachsen

Das Spielstättenporträt entstand mit dem Wunsch, die reale Situation von Musik-Spielstätten besser kennen zu lernen, um mit dieser Kenntnis effektiver auf Spielstätten-, Kommunen-, Landes- und Bundesebene agieren zu können. Der Begriff „Spielstätte“ ist auf Musik ausgerichtet und meint Orte, an denen musikalische Darbietungen vor Publikum, das dafür Eintritt zahlt, stattfinden. Hauptaugenmerk liegt auf kleinen und mittleren Spielstätten mit einer Kapazität von bis zu 2.000 Gästen. Aufgeführt werden die Genres populärer Musik (Rock, Pop etc.) bis hin zu Jazz. Ausgeschlossen sind Klassik und alle Formen des Musiktheaters.

Die Erhebung geht der Frage nach, wie es um den Zustand dieser Spielstätten bestellt ist.

Über einen Zeitraum von drei Monaten wurden mehr als 2.000 Spielstättenbetreiber in fünf Bundesländern kontaktiert, an einer Befragung zu Themen wie Wirtschaftlichkeit, Zielgruppe, Vernetzung, Newcomer, Abgaben, öffentliche Förderung oder auch Personalstruktur teilzunehmen. Die Erhebung führte Musikland Niedersachsen in Kooperation mit der CD-Kaserne, Celle durch.

Spielsta  Tten Mischpult

Erste Ergebnisse, zusammengefasst von der Initiative Musik, können Sie auf deren Seite herunterladen.

Weitere Downloads

Die Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH ist eine Gesellschaft des Landesmusikrats Niedersachsen e.V. in Kooperation mit dem Land Niedersachsen, der Stiftung Niedersachsen und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung.